Mediendossier: Die Zither

Ein Instrument der Haus-, Kunst- und Volksmusik 7. Mai bis 24. August 2014

Die Zither1

Die Zither hat in den vergangenen drei Jahrhunderten eine unerschöpfliche Instrumentenvielfalt hervorgebracht und gefällt jedem Publikum, jedem Musikgeschmack, jedem musikalischen Ehrgeiz und jedem Portemonnaie.

Das Häxeschit, die Schwyzer Zither und die Glarner Zither sind unsere althergebrachten Volksinstrumente. Um 1800 baut der Spieler sein Instrument meistens selber. Im Zuge der Romantik beginnen sich auch der Adel und das städtisch gehobene Milieu für die Zither zu interessieren, was in den ersten Dezennien des 19. Jahrhunderts zur Entwicklung zur Konzertzither führt und ihr den Eingang in die bürgerliche Stube und damit auch in die Salonmusik ermöglicht.

Ab 1880 werden von der Musikinstrumentenindustrie die sogenannten griffbrettlosen Zithern auf den Markt gebracht. Dank verhältnismässig einfacher Spielweise und günstigen Preisen erobern sie sich im Nu die Herzen eines breiten Publikums und etablieren sich international und auch in der Schweiz innerhalb weniger Jahre als neue, moderne Hausmusikinstrumente − namentlich die Autoharp, Akkordzither und Violinzither. „Für die Hütte und den Palast! Bezaubert Herz und Gemüt in Freud und Leid! Herrliche Tonfülle!“ so lautet der Originalton um 1900.

Die Ausstellung zeigt - in enger Zusammenarbeit mit dem Zither-Zentrum Trachselwald - einerseits alle in der Schweiz gespielten Zithern, von den Anfängen bis heute. Andererseits will sie erstmals den engen Bezug zu den Musikautomaten um 1900 aufzeigen und die Wechselwirkungen und die gegenseitigen Ideenanleihen beleuchten.

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