Sonntag, 1. Dezember 2013, 11.15 Uhr

Russische Adventsmatinée mit den Bolschoi Don Kosaken

Passend zur Weihnachtszeit präsentieren die Opern- und Kammersänger des Bolschoi Don Kosaken-Chores russisch-orthodoxe sakrale Gesänge. Vom leisesten Pianissimo bis zum lautesten Forte setzen sie nicht nur ihre Stimmen sehr präzise ein, sondern auch ihre slawischen Gefühle - und damit wird in ihrem Gesang die Mystik der alten Kirchen Russlands spürbar. Einige Kirchenlieder singen sie in altslawischer Sprache, doch werden auch beliebte Lieder wie Abendglocke, Wolga Wolga,  Kalinka oder Mnogaja Leta nicht fehlen.

Bolschoi Don Kosaken
Bolschoi Don Kosaken

Sergej Jarow hat den Kosaken-Chor nach der Revolution von 1917 aus russischen Emigranten gegründet. Während 60 Jahren bereiste der Chor unter seiner Leitung den Westen. Alle seine Sänger, Tänzer und Musiker, welche in Westeuropa lebten, mussten russischer Abstammung sein. In den 1980er Jahren hat Petja Houdjakov - nach der Erkrankung von Serge Jaroff - die künstlerische und organisatorische Tradition des Chors übernommen und darauf basierend einen neuen Chor unter dem Namen Bolschoi Don Kosaken gegründet. Jeder Sänger der Bolschoi Don Kosaken ist ausgebildeter Opernsänger und an Opernhäusern in ganz Europa tätig.

Das Stimmpotential der acht bis zwölf Solisten des Kammerchores, welcher in kleineren Kirchen auftritt, besticht das Publikum immer wieder durch die Einzigartigkeit der Klangfülle. Mit hohen Falsett-Stimmen bis hin zu tiefen Bässen folgt der Chor seiner grossartigen kosakischen Tradition. Sein Repertoire umfasst - eben dieser Tradition folgend - kosakische und russisch-ukrainische Volkslieder und sakrale Gesänge der russisch-orthodoxen Liturgie.

Kollekte am Ende der Veranstaltung


Zur Anreise mit dem ÖV:
Postauto Linie 67 ab Liestal Bahnhof  SBB über Büren direkt vors Museum
Abfahrt in Liestal: 10.36 Uhr, Ankunft Museum 11.09 Uhr

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