Mediendossier: The Golden Age of the Jukebox – Musik aus Automaten

Sonderausstellung 19. September 2014 - 30. August 2015 - verlängert bis 10. April 2016

Jukebox “Rock-Ola”, Modell 1478, Chicago USA 1960
Jukebox “Rock-Ola”, Modell 1478, Chicago USA 1960

Pioniere wie der Amerikaner Thomas A. Edison und der Deutsche Emile Berliner stehen mit ihren Erfindungen zur Tonwiedergabe auch am Anfang der Geschichte der Juke-Box. Als eigentlicher Erfinder kann jedoch Louis T. Glass bezeichnet werden. Er führte am 23. November 1889 gemeinsam mit seinem Geschäftspartner William S. Arnold in San Francisco im Restaurant Palais Royal Saloon seinen Nickel-in-the-Slot-Player vor, einen Musikautomaten mit Münzeinwurf.

Jukebox “Wurlitzer”, Modell 750, Cincinnati USA 1941
Jukebox “Wurlitzer”, Modell 750, Cincinnati USA 1941

Die eigentliche Blütezeit der offiziell als Coin-Operated Phonographs (münzbetriebene Phonographen) bezeichneten Geräte begann in den 1930er Jahren in den USA. Erst in den 1940er Jahren setze sich dann der Begriff Juke-Box durch. Bekannte amerikanische Marken wie Wurlitzer, Seeburg, Rock-Ola, Mills oder Automatic Musical Instrument (AMI) konkurrierten untereinander und verhalfen der Juke-Box zu ungeahnter Popularität.

Jukebox “Wurlitzer Victory”, Modell 1942, Cincinnati USA
Jukebox “Wurlitzer Victory”, Modell 1942, Cincinnati USA

Durch die in Deutschland stationierten amerikanischen Soldaten wurde die Jukebox in den 1950er Jahren auch hierzulande populär. Der Durchbruch gelang in Europa im Zuge des Rock'n'Roll und mit Hits von Bill Haley oder Elvis Presley.

Auch Schweizer Firmen mischten mit Produkten wie Music-Boy, Star-o-Mat oder Chantal Panoramic in diesem lukrativen Musikgeschäft mit.

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